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5 Anzeichen dafür, dass Ihr Hund eine Zahninfektion hat und was Sie dagegen tun können

Hier werden die Anzeichen für Zahnschmerzen bei Hunden besprochen und was Sie dagegen tun können.

Nur kauen, wenn es nötig ist

Ein Hund, der an einer schmerzhaften Zahninfektion leidet, kaut nur, wenn es nötig ist, wie zum Beispiel während der Mahlzeiten. Dieses Tier wird es vermeiden, mit Kauspielzeug zu spielen oder sich an Spielen zu beteiligen, bei denen man zubeißen muss, wie z. B. Tauziehen. Wenn ein Hund mit einer Infektion doch kaut, dann wahrscheinlich nur auf einer Seite des Mauls. Wenn Sie plötzliche Veränderungen im Verhalten Ihres Haustieres beobachten, sollten Sie dies notieren und einen Termin mit Ihrem Tierarzt vereinbaren. Eine großartige Option ist das Herunterladen einer Hundepflege-App, mit der Sie die Aufzeichnungen Ihres Haustieres leicht im Auge behalten können. Vor allem, wenn Sie mehrere Hunde in Ihrem Haushalt haben oder mehrere Betreuer. Ihr Tierarzt würde Ihnen Fragen zu den Anzeichen stellen und wann Sie begonnen haben, Veränderungen im Verhalten Ihres Hundes zu beobachten. Dank der kostenlosen Actijoy Healthbook-App können Sie diese Daten ganz einfach über den URL-Link mit Ihrem Tierarzt teilen.

Schlechter Atem

Schwarzer italienischer Windhund, der einen Actijoy Dog Tracker trägt und auf der Couch auf und ab geht

Ein weiteres verräterisches Zeichen dafür, dass ein Hund eine Zahninfektion hat, ist schlechter Atem. Wenn der Atem Ihres Hundes plötzlich unerträglich geworden ist, stehen die Chancen gut, dass ein zugrunde liegendes medizinisches Problem im Maul daran schuld ist. Andere Anzeichen für eine Zahnerkrankung sind rotes und entzündetes Zahnfleisch und Zahnsteinbildung.

Futter fallen lassen

Da das Kauen für einen Hund mit einer Zahninfektion schmerzhaft sein wird, ist es wahrscheinlich, dass er Futter auf den Boden fallen lässt. Wenn Ihr Hund plötzlich mehr Futter fallen lässt, als er frisst, sollten Sie überlegen, ob ein schmerzhafter Zahn daran schuld ist. Die Veränderung des Appetits Ihres Hundes und das Vermeiden von Trockenfutter ist ebenfalls ein häufiges Anzeichen für eine Zahnerkrankung.

Kratzen an der Gesichtsseite

Hunde, die infizierte oder abszedierte Zähne haben, neigen eher dazu, eine Seite ihres Gesichts zu betatschen, zu kratzen oder zu reiben, um Schmerzen und Druck zu lindern.

Schwellungen im Gesicht/Auge

Die Infektion verursacht eine Entzündung im Bereich um den Zahn, die sich auf das Gesicht und um das Auge herum ausdehnen kann. Wenn das Gesicht Ihres Hundes plötzlich geschwollen ist, schauen Sie vorsichtig in das Maul auf zusätzliche Entzündungen und Rötungen.

Was tun bei einem infizierten Zahn

Grauer amstaff Hund trägt einen actijoy Hundetracker und kaut auf einem Gummizahnreinigungsring

Eine Zahninfektion kann sehr ernst werden, wenn sie unbehandelt bleibt. Mögliche Nebenwirkungen sind Augeninfektionen, Zahnverlust, Parodontalerkrankungen und Organversagen. Sobald Sie die Symptome einer Zahninfektion erkennen, sollten Sie einen Termin mit Ihrem Tierarzt vereinbaren.

Die häufigste Behandlungsmethode für einen Hund mit einer Zahninfektion sind Antibiotika und entzündungshemmende Medikamente. Innerhalb weniger Tage sollten die Schmerzen und Schwellungen Ihres Hundes deutlich abklingen. Wenn jedoch ein Abszess vorhanden ist, muss der Zahn entweder einer Wurzelbehandlung unterzogen oder entfernt werden. Wenn ein oberer Eckzahn betroffen ist, ist eine Extraktion fast immer notwendig.

Schließlich zeigen Hunde mehrere Anzeichen, wenn sie an einem infizierten Zahn leiden, einschließlich Schmerzen, Schwellungen, Schwierigkeiten beim Kauen und Mundgeruch. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund einen infizierten Zahn hat, sollten Sie so schnell wie möglich einen Termin bei einem Tierarzt vereinbaren.

Checkliste Zahngesundheit:

  1. Beobachten Sie Ihren Hund und achten Sie auf die Anzeichen und Symptome eines Zahnabszesses und Zahnschmerzen.
  2. Laden Sie sich eine kostenlose App zur Hundepflege aus dem App Store oder von Google Play herunter.
  3. Notieren Sie alle Veränderungen im Verhalten Ihres Hundes, klinische Anzeichen und andere wichtige Hinweise. Fügen Sie Fotos hinzu – ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte.
  4. Teilen Sie die Notizen online von der App aus mit Ihrem Tierarzt, falls nötig.
  5. Ihr Hund und Ihr Tierarzt werden es Ihnen später danken!

Eine der häufigsten Fragen, die Hundeeltern stellen, ist: „Kann ich eine Zahninfektion bei Hunden ohne Antibiotika behandeln?“, oder „Gibt es Hausmittel für Hunde mit abszedierten Zähnen?“. Es gibt natürliche Alternativen zu Antibiotika, aber Sie sollten Ihren Hund immer für eine vollständige Zahnuntersuchung zum Tierarzt bringen, bevor Sie irgendwelche Schritte oder Entscheidungen über die Behandlung treffen.

Wie können Sie die Zähne und das Zahnfleisch Ihres Hundes gesund halten?

  • Der beste Weg, um Zahnfleischerkrankungen bei Ihrem Hund vorzubeugen, ist, mit dem regelmäßigen Zähneputzen zu beginnen. Nur eine routinemäßige Zahnpflege kann die Entfernung von Plaque gewährleisten, die die Hauptursache für die Entstehung von Zahnfleischerkrankungen ist. Wenn Sie die Zähne Ihres Hundes nicht täglich putzen können, machen schon 2 oder 3 Mal pro Woche einen Unterschied.
  • Dentalspielzeug oder Dental-Leckerlis können ebenfalls helfen, Plaque mechanisch zu entfernen, während Ihr Hund darauf kaut. Es ist eine tolle Option für zwischendurch oder für Hunde, die das Zähneputzen nicht vertragen. Eine Studie von Dr. Lindsay Gallagher zeigt, dass Hundezahnkautabletten die Mundbakterien von Hunden im Durchschnitt um 60-70 % reduzieren können.
  • Ergänzungsmittel – es gibt verschiedene Hundezahnzusätze oder Hundezahndiäten, die Ihnen helfen können, die Mundgesundheit Ihres Hundes unter Kontrolle zu halten. Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt die Alternativen, um die beste Lösung für Ihren Köter zu finden.
  • Eine regelmäßige tierärztliche Untersuchung der Zähne und des Zahnfleisches Ihres Hundes sollte immer Teil der jährlichen tierärztlichen Untersuchung sein. Ihr Tierarzt wird auf frühe Anzeichen von Zahnproblemen achten und Ihnen Empfehlungen geben, die auf der Mundgesundheit Ihres Haustiers basieren.

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