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7.1E: Foramina

Schlüsselbegriffe

  • Foramina: Die Öffnungen im Körper, die typischerweise Muskeln, Nerven, Arterien, Venen oder andere Strukturen mit einem anderen Teil des Körpers verbinden.

Dieses Bild zeigt die Lage der Foramina im Schädel. Zu den hier gezeigten Schlüsselforamina gehören: das Foramen supraorbitale, das Foramen opticum, das Foramen magnum, die Foramina der Cribriformis und das Foramen rotundum.

Schädelbasis (Oberseite): Dieses Bild zeigt die Foramina des Schädels im Detail.

In der Anatomie ist ein Foramen eine beliebige Öffnung. Foramina im Körper von Menschen und anderen Tieren ermöglichen es typischerweise Muskeln, Nerven, Arterien, Venen oder anderen Strukturen, einen Teil des Körpers mit einem anderen zu verbinden.

Der menschliche Schädel hat zahlreiche Foramina, durch die Hirnnerven, Arterien, Venen und andere Strukturen verlaufen. Zu den Schädelknochen, die Foramina enthalten, gehören der Stirn-, Siebbein-, Keilbein-, Oberkiefer-, Gaumen-, Schläfen- und Hinterhauptslappen.

Zu den wichtigsten Foramina im Schädel gehören:

  • Foramen supraorbitale: Es befindet sich im Stirnbein und ermöglicht den Durchgang der supraorbitalen Vene, Arterie und des Nervs in die Orbita.
  • Optisches Foramen: Befindet sich im Keilbein und ermöglicht den Durchtritt der Arteria ophthalmica und des Nervus ophthalmicus aus dem Sehnervenkanal in die Orbita.
  • Foramen magnum: Befindet sich im Hinterhauptbein und ermöglicht den Durchgang der Spinal- und Vertebralarterien und des Rückenmarks vom Schädel in die Wirbelsäule.
  • Foramina cribriformis: Im Siebbein gelegen, ermöglicht es den Durchgang des Riechnervs.
  • Foramen rotundum: Im Keilbein gelegen, ermöglicht es den Durchgang des Nervus maxillaris.

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