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Depotbank

Was ist eine Depotbank?

Eine Depotbank oder Verwahrstelle ist ein Finanzinstitut, das die Wertpapiere von Kunden verwahrt, um zu verhindern, dass sie gestohlen werden oder verloren gehen. Die Depotbank kann Aktien oder andere Vermögenswerte in elektronischer oder physischer Form aufbewahren.

Da sie für die Sicherheit von Vermögenswerten und Wertpapieren im Wert von Hunderten von Millionen oder sogar Milliarden von Dollar verantwortlich ist, sind Depotbanken in der Regel große und renommierte Unternehmen.

In einem anderen Sinne des Wortes kann ein Treuhänder auch für die Verwaltung des Vermögens eines minderjährigen Kindes bestellt werden.

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Treuhänder

Key Takeaways

  • Ein Treuhänder ist eine Bank, die finanzielle Vermögenswerte verwahrt, um das Risiko von Diebstahl oder Verlust zu minimieren.
  • Anlageberater sind verpflichtet, für Vermögenswerte, die sie für ihre Kunden verwalten, eine Depotbank zu beauftragen.
  • In der heutigen Zeit können diese Vermögenswerte in physischer oder elektronischer Form gelagert werden.

Wie eine Depotbank funktioniert

Anlageberatungsfirmen nutzen routinemäßig Depotbanken, um die Vermögenswerte, die sie für ihre Kunden verwalten, zu sichern.

Die meisten Depotbanken bieten verwandte Dienstleistungen wie Kontoführung, Transaktionsabwicklung, Einzug von Dividenden und Zinszahlungen, steuerliche Unterstützung und Devisenmanagement an. Die von den Verwahrern erhobenen Gebühren variieren je nach den Dienstleistungen, die der Kunde benötigt. Viele Firmen berechnen vierteljährliche Verwahrungsgebühren, die auf dem Gesamtwert der Bestände basieren.

Ein Verwahrer kann das Recht haben, bei Bedarf Besitz an den Vermögenswerten geltend zu machen, oft in Verbindung mit einer Vollmacht. Dies erlaubt dem Verwahrer, Handlungen im Namen des Kunden durchzuführen, wie z.B. Zahlungen zu leisten oder Investitionen zu verändern.

Besondere Überlegungen

In Fällen, in denen Anlageberater für Kundengelder verantwortlich sind, muss der Berater die von der Securities and Exchange Commission (SEC) festgelegten Verwahrungsregeln befolgen.

Ein Verwahrer kann für die Verwaltung des Vermögens eines minderjährigen Kindes bestellt werden. In diesem Fall könnte der Treuhänder aktive Investitionsentscheidungen treffen.

Insbesondere muss die Person oder Einrichtung als qualifizierter Treuhänder angesehen werden. Das schränkt das Feld auf Banken, registrierte Broker, registrierte Händler und bestimmte andere natürliche oder juristische Personen ein.

Benachrichtigungen müssen dem Kunden zugestellt werden, wenn bestimmte Aktivitäten in seinem Namen durchgeführt werden. Regelmäßige Kontoauszüge müssen den Kunden zur Verfügung gestellt werden.

Wenn ein Minderjähriger eine Depotbank benötigt

Wenn ein Kontonutznießer minderjährig ist, wird oft eine Depotbank benötigt. In solchen Fällen kann der Treuhänder eine verantwortliche Einzelperson sein und nicht eine Institution. Der Treuhänder hat die Befugnis, Anlageentscheidungen in Bezug auf das Vermögen auf dem Konto zu treffen, aber die Gelder sind letztlich nur für die Verwendung durch den benannten Begünstigten bestimmt.

Jedes Konto kann nur einen Begünstigten, den minderjährigen Kontoinhaber, und einen Treuhänder, einen benannten Erwachsenenvertreter, haben. Der Treuhänder bleibt im Amt, bis der Begünstigte volljährig wird.

Andere Personen können auf das Konto eines Minderjährigen einzahlen, aber sie haben keine Befugnis darüber, wie die Gelder verwaltet werden, sobald sie eingezahlt sind.

Beispiele für Depotbanken

In den USA, Zu den größten Depotbanken in den USA gehören die Bank of New York Mellon, JPMorgan Chase, State Street Bank and Trust Co. und Citigroup.

Im Ausland sind einige der bekanntesten Depotbanken die Bank of China (Hongkong), Credit Suisse und UBS (Schweiz), Deutsche Bank (Deutschland), Barclays (England) und BNP Paribas (Frankreich).

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