DIE BEDEUTUNG DER YIN/YANG-BALANCE FÜR KÖRPER UND GEIST. – ChenotDE
Liebe Wellness-Suchende,
In der alten chinesischen Philosophie ist Yin und Yang ein Konzept des Dualismus; alle Dinge haben zwei Facetten: einen Yin-Aspekt und einen Yang-Aspekt; nichts ist rein gut oder rein schlecht. Die beiden Qualitäten sind einander entgegengesetzt und ergänzen sich gleichzeitig. Yin und Yang müssen notwendigerweise die Möglichkeit des Gegensatzes und der Veränderung in sich tragen; die Trennung und die Interaktion und Verschmelzung. Yin und Yang erschaffen sich gegenseitig, kontrollieren sich gegenseitig und verwandeln sich ineinander; das, was die physische Welt erschafft.
Für die alten Chinesen ist die Lebenskraft-Energie „Qi“ die zugrundeliegende Energie, die allen physischen Dingen Leben verleiht. Die physische Welt besteht aus Qi-Schwingungen, die zwischen Yin- und Yang-Energien abwechseln und alle physischen Dinge hervorbringen. Yin/Yang: Zwei Hälften, die gemeinsam die Ganzheit des Qi bilden. Die Vermischung der beiden Energien macht Leben möglich. Wenn die Lebensenergie in einem angemessenen Gleichgewicht zwischen Yin und Yang ist, fließt sie reibungslos und erhält und fördert einen guten Zustand der körperlichen und emotionalen Gesundheit. Leider neigt der Stress des heutigen Lebens dazu, den Fluss des Qi negativ zu beeinflussen, und schadet damit unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden.
In der westlichen Medizin kann das Yin/Yang-Gleichgewicht als das Gleichgewicht des autonomen Nervensystems (A.N.S) verstanden werden. Das A.N.S. ist ein Teil des gesamten Nervensystems, das überwiegend unbewusst und automatisch agiert und viele Organfunktionen wie Herzfrequenz, Verdauung, Atemfrequenz und sexuelle Erregung beeinflusst. Es setzt sich aus dem Sympathikus (Yang) und dem Parasympathikus (Yin) zusammen, die immer in Betrieb sind. Diese beiden Teile unseres Nervensystems müssen im Gleichgewicht sein, um das A.N.S.-Gleichgewicht zu erreichen. Manchmal ist der Yin-Teil aktiver, manchmal der Yang-Teil, und auf diese Weise bleibt unser Körper in einem ausgeglichenen und homöostatischen Zustand gesunder Qualität.
Unser Sympathikus N.S. (der Yang-Teil) wird bei Gefahr oder Stress aktiviert und versetzt den Organismus in eine „Flucht oder Kampf“-Reaktion. Der Parasympathikus (der Yin-Anteil) regelt unsere „Ruhe und Verdauung“ bzw. „Fressen und Brüten“ Funktionen. Eine Überstimulation der Yang-Energie während langer Stressperioden versetzt den Körper in einen hyper-sympathischen Zustand mit somatischen, emotionalen und verhaltensbezogenen Folgen. Wir alle wissen, dass Stress schlecht für uns ist – aber was es eigentlich bedeutet, ist, dass wir, wenn wir zu lange sympathisch dominiert sind, nicht genug Zeit im parasympathischen Zustand verbringen, und wir verpassen die Zeit, die wir brauchen, um unseren Körper zu heilen, zu regenerieren und zu nähren. Wenn dies geschieht, wird der parasympathische NS leider überrannt. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, treten Symptome des „Yin-Mangels“ auf, wie z.B. Schlafschwierigkeiten, Muskelverspannungen, Gefühle der Frustration, ständige Angst. Zusammenfassend lässt sich sagen: Je ausgeglichener unser A.N.S. ist, desto stärker und gesünder werden wir sein.
Die Chenot-Methode R kombiniert diese Prinzipien der chinesischen Medizin mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der westlichen Medizin und modernster Diagnosetechnik. Durch ein resonanztechnisches Screening erhalten wir Informationen über den energetischen Zustand der inneren Organe und Körperfunktionen bezüglich definierter Gesundheitsparameter. Anschließend werden energetische Behandlungen mittels Laserakupunktur in Kombination mit anderen evidenzbasierten Tiefenentspannungsbehandlungen durchgeführt, um Körper und Geist wieder ins energetische Gleichgewicht zu bringen und Vitalität zurückzugewinnen.
Zu Ihrem besten Leben,
Elina Zagkorontskagia – Traditionelle Chinesische Medizin
Ihr Chenot Wellness Team