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Funktionsweise einer Lokomotive

Lokomotivwerk1

  1. Feuerkasten
  2. Feuerkastentür
  3. Feuerstäbe / Rost
  4. Ashpan
  5. Kohle
  6. Wasser
  7. Feuerrohre
  8. Regler
  9. Verteiler für andere Dampfgeräte (z.B.. Pfeife, Bremsen, Gebläse, etc)
  10. Dampfdom
  11. Hauptdampfrohr
  12. Auspuffrohr
  1. Gebläserohr
  2. Zylinder
  3. Kolben
  4. Schieberventil
  5. Kamin
  6. Verbindungsstange
  7. Kurbel
  8. Treibräder
  9. Dampfrohr für Zugbremsen
  10. Seitliche Wassertanks
  11. Sandkasten, für die Traktion auf nassen Schienen
  12. Rauchkammer
  13. Sicherheitsventil

Eine Dampfmaschine verwendet ein Kohlefeuer (obwohl es einige Ausnahmen gibt) als Energiequelle, um Wasser zu kochen und Dampf zu erzeugen.

Die heißen Gase der brennenden Kohle in der Feuerbüchse werden in „Feuerrohren“ durch den Kessel geleitet (144 im Fall der obigen „Barclay“-Lokomotive), bevor sie die Maschine über die Rauchkammer und den Schornstein verlassen.

Wenn das Wasser im Kessel kocht, steigt der heiße „nasse“ Dampf auf und wird vom Dampfdom auf der Oberseite des Kessels durch das Regulierventil aufgefangen, mit dem der Lokführer die Geschwindigkeit der Lokomotive steuert.

loco_Works2

Vom Regler wird der Dampf zu den Zylindern geleitet und wahlweise über die Ventilkästen (die sich an der Seite des Zylindergehäuses befinden) eingelassen, wodurch der Kolben im Zylinder hin und her geschoben wird.

Der Kolben ist über die ‚Pleuelstange‘ und die ‚Kurbel‘ (oder ‚Ventiltrieb‘, wie es allgemein genannt wird) mit den Antriebsrädern verbunden, und die Hin- und Herbewegung des Kolbens dreht die Antriebsräder. Bei jeder Hin- und Herbewegung des Zylinderkolbens vollführt das Antriebsrad eine volle Umdrehung.

Das Gestänge der „Kurbel“ ist auf jeder Seite der Lok um 90 Grad versetzt, um ein Verklemmen zu verhindern, wenn die Lok mit ihnen in waagerechter Stellung zum Stehen kommt.

Nach dem Verlassen des Zylinders entweicht der verbrauchte Dampf aus der Maschine über das Gebläserohr nach oben in den Schornstein der Rauchkammer. Die Wirkung des Dampfes im Blasrohr erzeugt einen niedrigeren Druck in der Rauchkammer und hilft, die heißen Gase aus dem Feuer durch die Kesselrohre zu ziehen und wiederum mehr Dampf zu erzeugen.

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