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Immunität: Aktive und passive Immunität

Natürlich erworbene aktive Immunität tritt auf, wenn die Person einem lebenden Erreger ausgesetzt ist, die Krankheit entwickelt und durch die primäre Immunantwort immun wird. Künstlich erworbene aktive Immunität kann durch einen Impfstoff, eine Substanz, die das Antigen enthält, induziert werden. Ein Impfstoff stimuliert eine primäre Reaktion gegen das Antigen, ohne Krankheitssymptome auszulösen (siehe Impfung).

Künstlich erworbene passive Immunität ist eine kurzfristige Immunisierung durch die Injektion von Antikörpern, wie z. B. Gammaglobulin, die nicht von den Zellen des Empfängers produziert werden. Natürlich erworbene passive Immunität tritt während der Schwangerschaft auf, bei der bestimmte Antikörper vom mütterlichen in den fetalen Blutkreislauf übergehen. Immunologische Toleranz für fremde Antigene kann experimentell induziert werden, indem Bedingungen einer Hochzonentoleranz geschaffen werden, d.h. durch Injektion großer Mengen eines fremden Antigens in den Wirtsorganismus, oder einer Niedrigzonentoleranz, d.h,

  • Einführung
  • Unspezifische Abwehrkräfte
  • Die Immunantwort
  • Aktive und passive Immunität
  • Unerwünschte Immunreaktionen und Bedingungen
  • Literaturverzeichnis

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