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Körperdysmorphe Störung (BDD)

Körperdysmorphe Störung (BDD)

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Understanding Body Dysmorphic Disorder (BDD)

Die meisten von uns haben etwas, das sie an ihrem Aussehen stört – eine schiefe Nase, ein ungleichmäßiges Lächeln oder Augen, die zu groß oder zu klein sind. Und obwohl wir uns vielleicht über unsere Unvollkommenheiten ärgern, beeinträchtigen sie unser tägliches Leben nicht.

Menschen, die an einer Körperdysmorphen Störung (BDD) leiden, denken jedoch täglich stundenlang über ihre tatsächlichen oder vermeintlichen Makel nach. Sie können ihre negativen Gedanken nicht kontrollieren und glauben Menschen nicht, die ihnen sagen, dass sie gut aussehen. Diese Gedanken können schweren emotionalen Stress verursachen und ihr tägliches Funktionieren beeinträchtigen. Sie versäumen vielleicht die Arbeit oder die Schule, vermeiden soziale Situationen und isolieren sich selbst, sogar von Familie und Freunden, weil sie befürchten, dass andere ihre Makel bemerken könnten.

Charakteristika von BDD

BDD ist eine Körperbildstörung, die durch anhaltende und aufdringliche Beschäftigung mit einem eingebildeten oder geringfügigen Defekt in der eigenen Erscheinung gekennzeichnet ist.

Personen mit BDD können jeden Teil ihres Körpers ablehnen, obwohl sie oft ihre Haare, Haut, Nase, Brust oder Bauch bemängeln. In Wirklichkeit kann ein wahrgenommener Mangel nur ein kleiner Makel sein oder gar nicht vorhanden. Für jemanden, der an BDD leidet, ist der Makel jedoch signifikant und auffällig, was oft zu schwerem emotionalen Stress und Schwierigkeiten im täglichen Leben führt.

BDD entwickelt sich am häufigsten bei Jugendlichen und Teenagern, und die Forschung zeigt, dass es Männer und Frauen fast gleichermaßen betrifft. In den Vereinigten Staaten tritt BDD bei etwa 2,5 % der Männer und bei 2,2 % der Frauen auf. BDD beginnt häufig im Alter von 12-13 Jahren (American Psychiatric Association, 2013).

Die Ursachen von BDD sind unklar, aber bestimmte biologische und umweltbedingte Faktoren können zu seiner Entwicklung beitragen, darunter genetische Veranlagung, neurobiologische Faktoren wie eine Fehlfunktion von Serotonin im Gehirn, Persönlichkeitsmerkmale und Lebenserfahrungen (z.z. B. Kindesmisshandlung, sexuelles Trauma, Missbrauch durch Gleichaltrige).

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