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Vögel sitzen auf Stromleitungen, vom Problem zur Lösung

Vögel sitzen auf Stromleitungen, vom Problem zur Lösung

Vögel sitzen oft auf Versorgungsinfrastrukturen wie Traversen, Masten, Freileitungen und Stromleitungen. Dies ist ein häufiges Vorkommnis und nicht immer ein Problem, aber manchmal kann es eines sein. Zu den Problemen, die sich aus diesem Verhalten ergeben können, gehört der Stromschlag des Vogels durch die Überbrückung von zwei Punkten mit unterschiedlichem Spannungspotential. Dies kann sich auf gefährdete Arten auswirken, insbesondere auf größere Vögel, die typischerweise eine größere Reichweite haben.

Wenn dies geschieht, betrifft es nicht nur den Vogel, sondern kann einen Kurzschluss und einen potenziellen Ausfall des Netzes verursachen, einschließlich teurer Sachschäden. Vögel setzen sich oft um den Strommast herum, einschließlich des Querarms, aber das ist nicht immer der Fall. Routinemäßig setzen sich Vögel (insbesondere kleinere Vögel) auf die Stromleitung selbst. Manchmal können die Vögel die Stromleitung aktiv beschädigen. Dies ist in Australien aufgetreten, wo der Schwefelhaubenkakadu „Ring Barks“ verdeckte Leiter mit seinem kräftigen Schnabel festhält und sich im Kreis dreht, wodurch die Ummantelung abgezogen oder beschädigt wird. Bei anderen Vögeln kann es zu einem Zahlenspiel kommen, bei dem sich manchmal Hunderte von Vögeln auf einer einzigen Überspannung versammeln, was zu einer effektiven Überlastung eines gefährdeten Leiters führen kann.

Wenn eine Lösung für ein Versorgungsproblem erarbeitet wird, ist eine der ersten Überprüfungen, die ein Ingenieur vornimmt, die möglichen unbeabsichtigten Folgen, die die Lösung mit sich bringen kann. Dies muss sowohl aus kurz- als auch aus langfristiger Sicht berücksichtigt werden. Balmoral bietet in Zusammenarbeit mit seinen japanischen Partnern eine ausgereifte Lösung an, die, obwohl sie einfach und kostengünstig ist, eine robuste Lösung bietet, um zu verhindern, dass Vögel auf den Leitern hocken, während sie gleichzeitig jede mögliche unerwünschte Belastung der Leiter minimiert. Entwickelt und hergestellt in Japan in einer ISO 9001 Anlage nach anspruchsvollen Standards. Es handelt sich nicht um einen Prototyp, sondern um eine bewährte Lösung, die seit vielen Jahren von japanischen und anderen globalen Versorgungsunternehmen eingesetzt wird. Bekannt als „Bird Blocker“, wurde es ausgiebig auf Witterungseinflüsse getestet, einschließlich UV- und Hochspannungstests u.a.

Das Design dieses Produkts ist so gestaltet, dass es auf dem Leiter „balanciert“, so dass es sich selbst wieder in eine vertikal ausgerichtete Position bringt, wenn es geblasen oder gedrückt wird. Dies hilft auch bei der Ableitung von Windlasten (die aufgrund der geringen Gesamtoberfläche und des geringen Gewichts sehr gering sind). Dieses ausgleichende Design begünstigt die Anwendung, denn selbst wenn Vögel versuchen sollten, sich auf dem Blocker niederzulassen, bietet er einen instabilen Stand. Dies bietet auch einen Vorteil bei Schnee- und Eisbelastung, wo ein Bewegungselement Schnee und Eis löst, wie in Produkttests während schneesturmähnlicher Bedingungen in Hokkaido im Norden Japans gezeigt wurde.

Der Bird Blocker kann mit einem speziell entwickelten Gummistopper an einem Ende installiert werden, und bis zu 10 Bird Blocker können „in Reihe“ über den Leiter gehängt werden, bevor ein weiterer Gummistopper angebracht wird. Dadurch entsteht ein Installationsverhältnis von 1:5 von Gummistopfen zu Bird Blockern. Diese Geräte können schnell und einfach von Hand installiert werden, wobei die entsprechenden Sicherheits- und Arbeitsvorschriften eingehalten werden müssen.

Bei Millionen von Vögeln, die jedes Jahr durch den Kontakt mit Stromleitungen zu Tode kommen, ist es nicht verwunderlich, dass dies zu Schäden an den Versorgungseinrichtungen führt. Die Maßstäbe für Stromausfälle werden weltweit immer strenger, da die Stromverbraucher ihre Ansprüche und Anforderungen an eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für das tägliche Leben erhöhen. Mit dem weiteren Ausbau der Versorgungsinfrastruktur wird es zu einer zunehmenden Interaktion mit der Tierwelt kommen.

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