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Sedierung in der Zahnarztpraxis: Überblick über tiefe Sedierung und Vollnarkose

Die tiefe Sedierung ist ein medikamentös induzierter Bewusstseinsverlust, bei dem der Patient nicht ohne weiteres geweckt werden kann, aber auf wiederholte Stimulation zielgerichtet reagiert. Die Fähigkeit zur selbstständigen Aufrechterhaltung der Beatmungsfunktion ist oft beeinträchtigt. Die Patienten benötigen möglicherweise Hilfe bei der Aufrechterhaltung eines offenen Atemwegs und es kann eine Überdruckbeatmung erforderlich sein. Die kardiovaskuläre Funktion kann beeinträchtigt sein.

Die Allgemeinanästhesie ist ein medikamentös induzierter Bewusstseinsverlust, bei dem die Patienten nicht erregbar sind, auch nicht durch schmerzhafte Stimulationen. Die Fähigkeit zur selbstständigen Aufrechterhaltung der Beatmungsfunktion ist häufig beeinträchtigt, so dass oft Hilfe bei der Aufrechterhaltung eines offenen Atemwegs erforderlich ist. Es kann eine Überdruckbeatmung erforderlich sein. Die kardiovaskuläre Funktion kann beeinträchtigt sein.

  • Ausbildungsanforderungen für tiefe Sedierung und Vollnarkose
    Zahnärzte, die in ihrer Praxis tiefe Sedierung und/oder Vollnarkose anbieten möchten, sollten in einem akkreditierten postgradualen Ausbildungsprogramm wie z. B. in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie oder in zahnärztlichen Anästhesieprogrammen ausgebildet sein und Kompetenz in tiefer Sedierung oder Vollnarkose nachweisen.

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