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Upanishad, Upaniṣad: 16 Definitionen

Einführung

Einführung:

Upanishad bedeutet etwas im Hinduismus, Sanskrit, Hindi. Wenn Sie die genaue Bedeutung, Geschichte, Etymologie oder englische Übersetzung dieses Begriffs wissen wollen, dann lesen Sie die Beschreibungen auf dieser Seite. Fügen Sie einen Kommentar oder einen Verweis auf ein Buch hinzu, wenn Sie zu diesem zusammenfassenden Artikel beitragen möchten.

Der Sanskrit Begriff Upaniṣad kann ins Englische übersetzt werden mit Upanisad oder Upanishad, unter Verwendung des IAST Transliterationsschemas (?).

Im Hinduismus

Mīmāṃsā (Schule der Philosophie)

– Upanishad im Mimamsa Glossar

Quelle: Srimatham: Mīmāṃsa: The Study of Hindu Exegesis

Upaniṣad (उपनिषद्) bezeichnet den vierten Abschnitt der vedischen Literatur.

Die Upaniṣaden sind die philosophischen Texte, die uns am meisten beschäftigen.

Mimamsa (मीमांसा, mīmāṃsā) bezeichnet eine der sechs orthodoxen Hindu-Philosophieschulen, die die Natur des Dharma und die Sprachphilosophie betont. Die Literatur dieser Schule ist auch für ihr eingehendes Studium ritueller Handlungen und sozialer Pflichten bekannt.

Purana und Itihasa (epische Geschichte)

– Upanishad im Purana-Glossar

Quelle: archive.org: Puranic Encyclopedia

Upaniṣad (उपनिषद्).- Die vier Veden sind Ṛk, Yajus, Sāma und Atharva. Jede dieser vier hat einen Brāhmaṇa (eine Abhandlung über das Gebet und die Opferzeremonie). Als nächstes kommen die Āraṇyakas (Waldtexte – Schriften, die für den im Wald lebenden Einsiedler gedacht sind) als Anhänge zu den Brāhmaṇas. Dann kommen die Upaniṣaden als Anhänge zu den Āraṇyakas. Diese vier Klassen von literarischen Werken (die Veden, die Brāhmaṇas, die Āraṇyakas und die Upaniṣaden) bilden die eigentliche vedische Literatur. Die Āraṇyakas und die Upaniṣaden sind untrennbar mit einander verbunden. Die Upaniṣaden werden als Vedāntas (das Ende der Veden) bezeichnet. Der Großteil dieser Vedāntas gehört zu verschiedenen Perioden, die vor der späteren vedischen Periode liegen. Die Studenten beginnen das Studium der Upaniṣaden erst, nachdem sie das Studium der Mantras (vedische Hymnen) und der Brāhmaṇas (das Ritual) abgeschlossen haben.

Die Bedeutung des Wortes ‚Upaniṣad‘ ist das, was am nächsten ist. Upa = nahe. ni = am meisten. sad = bestehen. (oder sitzen). Die Upaniṣaden können als die Jñānakāṇḍa der Veden bezeichnet werden. Sie beschreiben die Natur des Brahman. Die Figur des höchsten Geistes (Brahman) existiert in den Upaniṣaden. Scheinbar sind die Upaniṣaden Erklärungen der Mantras, aber sie befassen sich mehr mit den allegorischen Bedeutungen und den mystischen Bedeutungen der Tattvas oder Essenz, des Ursprungs des Lebens, der Welt, der Seele, Gottes usw. Die Upaniṣaden sind die Grundlage der Ṣaḍ-darśanas, der sechs Systeme der Philosophie. Es gibt eine große Anzahl von Upaniṣaden. Die wichtigsten unter ihnen sind 108 an der Zahl.

Quelle: Kölner Digitale Sanskrit-Wörterbücher: Der Purana-Index

Upaniṣad (उपनिषद्).-Vorkommen von: in śrutigītā.*

  • * Bhāgavata-purāṇa X. 8. 45; 45. 33; 87. 43; XII. 6. 41; Brahmāṇḍa-purāṇa I. 1. 170; IV. 4. 72; Vāyu-purāṇa 1. 200; 6. 22; 20. 25; 30. 231; 97. 158.

Purana-Buchcover

Die Purana (पुराण, purāṇas) sind eine Sanskrit-Literatur, die die umfangreiche Kulturgeschichte des alten Indiens bewahrt, einschließlich historischer Legenden, religiöser Zeremonien, verschiedener Künste und Wissenschaften. Die achtzehn Mahapuranas umfassen insgesamt über 400.000 Shlokas (metrische Couplets) und stammen mindestens aus mehreren Jahrhunderten vor Christus.

Vaishnavismus (Vaishava dharma)

– Upanishad im Vaishnavismus-Glossar

Quelle: Pure Bhakti: Bhajana-rahasya – 2nd Edition

Upaniṣad (उपनिषद्) bezieht sich auf:-108 philosophische Hauptabhandlungen, die in den Veden vorkommen. (vgl. Glossar-Seite aus Bhajana-Rahasya).

Quelle: Pure Bhakti: Brhad Bhagavatamrtam

Upaniṣad (उपनिषद्) bezieht sich auf:-108 hauptsächliche philosophische Abhandlungen, die innerhalb der Veden erscheinen. (vgl. Glossar Seite von Śrī Bṛhad-bhāgavatāmṛta).

Vaishnavismus Buchcover

Vaishnava (वैष्णव, vaiṣṇava) oder vaishnavism (vaiṣṇavism) stellt eine Tradition des Hinduismus dar, die Vishnu als den höchsten Herrn verehrt. Ähnlich wie die Traditionen des Shaktismus und Shaivismus entwickelte sich auch der Vaishnavismus als eigenständige Bewegung, die für ihre Darstellung der Dashavatara („zehn Avatare Vishnus“) bekannt ist.

Vedanta (Schule der Philosophie)

– Upanishad im Vedanta-Glossar

Quelle: Shodhganga: Siva Gita A Critical Study

Upaniṣad (उपनिषद्) bedeutet „hingebungsvoll in der Nähe sitzen“.- Der vierte und letzte Teil der Veden, der die geheime, philosophische Bedeutung der vedischen Hymnen darlegt. Die Upaniṣaden sind eine Sammlung von tiefgründigen Texten, die die Quelle des Vedānta sind und das indische Denken seit Tausenden von Jahren beherrschen. Sie sind philosophische Chroniken von ṛṣis, die die Natur Gottes, der Seele und des Kosmos erläutern, exquisite Wiedergaben des tiefsten hinduistischen Denkens. Die Anzahl der Upaniṣaden wird mit 108 angegeben.

Vedanta (वेदान्त, vedānta) bezeichnet eine Schule der orthodoxen Hindu-Philosophie (astika), die ihre Inhalte aus den Upanishaden bezieht. Es gibt eine Reihe von Unterschulen des Vedanta, die jedoch alle die grundlegende Lehre von der letztendlichen Realität (brahman) und der Befreiung (moksha) der individuellen Seele (atman) darlegen.

Allgemeine Definition (im Hinduismus)

– Upanishad im Hinduismus Glossar

Quelle: WikiPedia: Hinduismus

Upanishad (उपनिषद्): Teil der hinduistischen Śruti-Schriften, die vor allem Meditation und Philosophie behandeln und von den meisten Schulen des Hinduismus als religiöse Anleitung angesehen werden.

Sprachen Indiens und anderer Länder

Sanskrit-Wörterbuch

– Upanishad im Sanskrit-Glossar

Quelle: DDSA: Das praktische Sanskrit-Englisch-Wörterbuch

Upaniṣad (उपनिषद्).-f.

1) Name gewisser mystischer Schriften, die den Brāhmaṇas anhängen und deren Hauptziel es ist, die geheime Bedeutung der Veden zu ergründen; Bv.2.4; Māl 1.7; (es werden auch andere Etymologien zur Erklärung des Namens angegeben:(1) उपनीय तमात्मानं ब्रह्मापास्तद्वयं यतः । निहन्त्यविद्यां तज्जं च तस्मादुपनिषद्भवेत् (upanīya tamātmānaṃ brahmāpāstadvayaṃ yataḥ | nihantyavidyāṃ tajjaṃ ca tasmādupaniṣadbhavet) || oder (2) निहत्यानर्थमूलं स्वाविद्यां प्रत्यक्तया परम् । नयत्यपास्तसंभेदमतो वोपनिषद्भवेत् (nihatyānarthamūlaṃ svāvidyāṃ pratyaktayā param | nayatyapāstasaṃbhedamato vopaniṣadbhavet) || oder (3) प्रवृत्तिहेतून्निःशेषास्तन्मूलोच्छेदकत्वतः । यतोवसादयेद्विद्या तस्मा- दुपनिषद्भवेत् (pravṛttihetūnniḥśeṣāstanmūlocchedakatvataḥ | yatovasādayedvidyā tasmā- dupaniṣadbhavet) || In der मुक्तकोपनिषद् (muktakopaniṣad) werden 18 Upaniṣaden erwähnt, aber zu dieser Zahl wurden noch einige weitere hinzugefügt. Sie sollen die Quelle der sechs Darśanas oder Systeme der Philosophie, insbesondere der Vedānta-Philosophie, gewesen sein. Die wichtigeren Upani- ṣads sind:ईशकेनकठप्रश्नमुण्डमाण्डूक्यतित्तिरः । ऐतरेयं च छान्दोग्यं बृहदारण्यकं तथा (īśakenakaṭhapraśnamuṇḍamāṇḍūkyatittiraḥ | aitareyaṃ ca chāndogyaṃ bṛhadāraṇyakaṃ tathā) ||.

2) (a) Eine esoterische oder geheime Lehre, mystische Bedeutung, Worte des Geheimnisses; साङ्गोपाङ्गोपनिषदः सरहस्यः प्रदीयताम् (sāṅgopāṅgopaniṣadaḥ sarahasyaḥ pradīyatām) Rām.1.55.16. (b) Mystisches Wissen oder Unterweisung; मन्त्रपारायण° (mantrapārāyaṇa°) U.6; दिव्यामस्त्रोपनिषदमृषेर्यः कृशाश्वस्य शिष्यात् (divyāmastropaniṣadamṛṣeryaḥ kṛśāśvasya śiṣyāt) Mv.2.2.

3) Wahres Wissen bezüglich des Höchsten Geistes.

4) Heilige oder religiöse Überlieferung.

5) Verborgenheit, Abgeschiedenheit.

6) Ein benachbartes Herrenhaus.

7) Ein einsamer Ort.

8) Eine religiöse Observanz.

9) Meditation, यदेव विद्यया करोति श्रद्धयोपनिषदा तदेव वीर्यवत्तरं भवति (yadeva vidyayā karoti śraddhayopaniṣadā tadeva vīryavattaraṃ bhavati) Ch. Up.1.1.1.

1) Einer, der (wie ein Boot) aufnimmt; तस्योपनिषत्सत्यस्य सत्यमिति (tasyopaniṣatsatyasya satyamiti) Bṛ. Up.2.1.2.

Quelle: Kölner Digitale Sanskrit Wörterbücher: Edgerton Buddhist Hybrid Sanskrit Dictionary

Upaniṣad (उपनिषद्).-f, upaniṣā, auch °śā, °sā, °sad geschrieben (= Pali upanisā, in Mgs. 1 und 2; zur Verwandtschaft mit Sanskrit upaniṣad vgl. Schayer, RO 3.57 (1926), magische Korrespondenz; Renou, in C. Kunhan Raja Darstellungsband, orig. connexion, von upa-ni-sad- approcher…être ou mettre en regard, confronter), (1) Ursache, Grundlage: AbhidhK ii.106 duḥkhopaniṣac chraddhā, la foi nait de la souffrance (LaV-P.); ii.245 hetu, pratyaya, nidāna, kāraṇa, nimitta, liṅga, upaniṣad sind Synonyme (Vyākhyā); ib. Index, bezogen auf v.40, mokṣadharmopaniṣad ucchedaḥ; Asaṅga (Mahāyāna-sūtrālaṃkāra) xi.9 (base causale, Lévi); Bodhisattvabhūmi 2.26 (ādhāra ity ucyate,) upastambho hetur niśraya upaniṣat pūrvaṃgamo nilaya (vgl. die Synonymliste oben, Abhidharmakośa Vy.) ity ucyate; Udānavarga xiii.5 anyā hi lābhopaniṣad anyā nirvāṇagāminī, denn die Ursache (Basis) des Gewinns ist das eine, das, was zu nirvāṇa führt, ist das andere (gleicher Vers im Dhammapada (Pali) 75, mit lābhūpanisā); siehe auch unter (3) unten, und s.v. candropaniṣad; (2) Gleichheit, Vergleich (so Pāṇ.1.4.79), vor allem in einem häufigen Klischee, gefunden Saddharmapuṇḍarīka 333.7; 349.3; Mahāvyutpatti 5087; Rāṣṭrapālaparipṛcchā 59.16; Kāśyapa Parivarta 159.17; Sukhāvatīvyūha 31.9; Vajracchedikā 35.10; 42.7; Gaṇḍavyūha 542.3; Aṣṭasāhasrikā-prajñāpāramitā 72.4; 98.11; Śikṣāsamuccaya 187.1; 312.12, 21; Daśabhūmikasūtra 66.26; Bodhisattvabhūmi 104.9; 236.22; gewöhnlich eine lange Formel, endend kalām api gaṇanām apy upamām apy upaniṣadam (oder °ṣām, etc.) api na kṣamate (oder, nopaiti); manchmal abgekürzt durch yāvad (z.B. Vajracchedikā 42.7; Śikṣāsamuccaya, alle 3 Male) oder vistareṇa yāvad (Bodhisattvabhūmi 236.22) oder ohne eine solche Abkürzungsformel (z.B. Bodhisattvabhūmi 104.9); andererseits können zusätzliche Begriffe hinzugefügt werden, besonders am Ende (vor na…), wie dhṛtipadam (q.v.) api Rāṣṭrapālaparipṛcchā, aupamyam api Vajracchedikā 35.10; Aṣṭasāhasrikā-prajñāpāramitā (beide Male aber vor upani°); Daśabhūmikasūtra. Die Formen unseres Wortes, außer dem regulären upaniṣadam, sind: upaniṣām Saddharmapuṇḍarīka 333.7 (ed., aber die meisten mss. °ṣadam; ein °sām api °ṣadam api); Rāṣṭrapālaparipṛcchā; Kāśyapa Parivarta; °sām Aṣṭasāhasrikā-prajñāpāramitā beide Male, und siehe Saddharmapuṇḍarīka 333.7 oben; °śām Sukhāvatīvyūha; Gaṇḍavyūha; Daśabhūmikasūtra; in Aṣṭasāhasrikā-prajñāpāramitā (beide Male), wie in einem ms. von Saddharmapuṇḍarīka 333.7 (oben), ist der Artikel verdoppelt und lautet upaniśām apy upaniṣadam (72.4 °sadam) api; für das Verb sind na kṣamate (oder pl. °nte) und nopaiti gleichermaßen üblich, während Sukhāvatīvyūha das isolierte na gaṇito bhavet hat. Das Tibetische (auf Mahāvyutpatti, und nach Bendall auf Śikṣāsamuccaya 187.1) gibt upaniṣad in dieser Passage mit rgyu, Ursache, wieder, aber das macht eindeutig keinen Sinn. Eine Art Modulation dieses Klischees, mit nom. sg. Formen, in Saddharmapuṇḍarīka 299.13 na teṣāṃ saṃkhyā vā gaṇanā vopamā vopaniṣad vopalabhyate; auch Daśabhūmikasūtra 66.8 (yeṣāṃ saṃkhyā nāsti) gaṇanā pramāṇam upaniṣad aupamyaṃ nāsti. Dharmarakṣa wird als Autorität angeführt, das Wort bedeutet auch Stufe, Grad (Grad, Stufe), und W. findet diese Bedeutung in Bodhisattvabhūmi 144.21 f. Diese Stelle lautet (18-23) tasyaibhir daśabhir ākāraiḥ kuśaladharmasaṃgrāhakaśīlavyavasthitasya kṣi- pram eva kuśalasaṃgraho bhavati, sarvākārasaṃgrahaś ca: yad uta, dānopaniṣadā śīlopaniṣadā kṣāntyupaniṣadā vīryopaniṣadā dhyānopaniṣadā pañcākārayā ca prajñayā. Offensichtlich sind die 10 ākāra = die 10 pāramitā (Mahāvyutpatti 913 ff.), wobei die letzten fünf ‚Formen‘ von prajñā sind. Aber ich bezweifle, dass upaniṣad hier Grad, Stufe oder Stadium bedeutet; eher wie in 1 oben, durch die Ursache von dāna usw., auf der Grundlage von…, mittels… (4) In Divyāvadāna 530.21 für (tayā) svopanisad (uktā) lese wahrscheinlich svā pariṣad, ihr Gefolge, mit Anmerkung.]

Quelle: Kölner Digitale Sanskrit Wörterbücher: Shabda-Sagara Sanskrit-Englisch Wörterbuch

Upaniṣad (उपनिषद्).-f. (-ṣad oder -ṣat) 1. Ein Teil der religiösen Schriften der Hindus; der theologische Teil und der Vedanta oder argumentative Teil der Veden, entweder losgelöst vom Hauptwerk oder darin enthalten. 2. Tugend, moralischer Verdienst. 3. Wahrheit als das Prinzip des göttlichen Seins. 4. Ein benachbartes Herrenhaus. 5. Ein einsamer Ort. E. upa und ni dem ṣad vorangestellt, um zu gehen, kvip anhängen; in dem die wesentlichen Teile der Religion verweilen, &c.

Quelle: Kölner Digitale Sanskrit Wörterbücher: Benfey Sanskrit-Englisch Wörterbuch

Upaniṣad (उपनिषद्).-i. e. upa-ni-sad, f. Ein Teil der religiösen Schriften der Hindus, in Chr. 202, 7.

Quelle: Kölner Digitale Sanskrit Wörterbücher: Cappeller Sanskrit-Englisch Wörterbuch

Upaniṣad (उपनिषद्).- Geheimlehre (wörtl. sich setzen, sc. zuhören); eine Upaniṣad, d.h. eine Klasse von Schriften, die den geheimen Sinn des Veda ergründen sollen.

— ODER —

Upanisad (उपनिसद्).-Ansatz, Ansatz ().

Upanisad ist eine Sanskritverbindung aus den Begriffen upani und sad (सद्).

Quelle: Kölner Digitale Sanskrit Wörterbücher: Aufrecht Catalogus Catalogorum

1) Upaniṣad (उपनिषद्), wie in Aufrechts Catalogus Catalogorum erwähnt: -52 des Av. B. 1, 40.
-33 des Av. Bp. 283.
-Daśopaniṣadbhāṣya von Śaṅkarācārya, und- von Ānandatīrtha. B. 1, 88.

2) Upaniṣad (उपनिषद्):- Oppert. Ii, 6646. Dīpikā Oppert. Ii, 4499.

3) Upaniṣad (उपनिषद्):- das siebzehnte Buch des Śatapathabrāhmaṇa in der Kāṇvaśākhā. Oxf. 395^a.

4) Upaniṣad (उपनिषद्):-52 des Av. Ak 2. 5 desselben. Ak 4.

Quelle: Kölner Digitale Sanskrit Wörterbücher: Monier-Williams Sanskrit-Englisch Wörterbuch

1) Upaniṣad (उपनिषद्):- 1. upa-ni-ṣad (upa-ni-√sad) ( -ni-ṣedus) sich in der Nähe niederlassen;

sich annähern, sich nähern,

2) 2. upa-niṣad f. (nach einigen) sich zu den Füßen eines anderen hinsetzen, um seinen Worten zu lauschen (und damit geheimes Wissen, das auf diese Weise vermittelt wird; nach einheimischen Autoritäten bedeutet upaniṣad jedoch ‚das Beenden der Unwissenheit durch Offenbarung des Wissens des höchsten Geistes‘)

3) das Geheimnis, das dem äußeren System der Dinge zugrunde liegt oder darunter ruht (vgl. )

4) esoterische Lehre, Geheimlehre, mysteriöse oder mystische Bedeutung, Worte des Geheimnisses etc, etc.

5) eine Klasse philosophischer Schriften (mehr als hundert an der Zahl, die den Brāhmaṇas zugeordnet sind; ihr Ziel ist die Darlegung der geheimen Bedeutung des Veda, und sie werden als die Quelle der Vedānta- und Sāṃkhya-Philosophien angesehen; für die wichtigste der Upaniṣads siehe )

Sanskrit, auch संस्कृतम् (saṃskṛtam), ist eine alte Sprache Indiens, die gemeinhin als die Großmutter der indoeuropäischen Sprachfamilie angesehen wird (sogar Englisch!). Eng verwandt mit Prakrit und Pali, ist Sanskrit sowohl in der Grammatik als auch in den Begriffen umfassender und besitzt die umfangreichste Literatursammlung der Welt, die ihre Schwestersprachen Griechisch und Latein bei weitem übertrifft.

Siehe auch (Relevante Definitionen)

Teilweise Übereinstimmungen: Shad, Nishad, Upani, Upa.

Beginnt mit: Upanishad Brahman, Upanishada, Upanishadbhashya, Upanishadbrahmana, Upanishadin, Upanishadratna, Upanishadvakyavivarana, Upanishadvivarana.

Ende mit (+363): Adbhutopanishad, Adhyatmavidyopanishad, Adhyatmopanishad, Advaitarkopanishad, Advaitopanishad, Advayatarakopanishad, Agnihotropanishad, Airavatopanishad, Aitareyatmashatkopanishad, Aitareyopanishad, Akhilasamhitopanishad, Akshamalikopanishad, Akshyupanishad, Alatashantyupanishad, Allopanishad, Amritabindupanishad, Amritabinduskandopanishad, Amritanadopanishad, Amritavindupanishad, Amritopanishad.

Volltext (+3641): Aupanishada, Upanishadratna, Upanishadbrahmana, Upanishadvivarana, Mundakopanishad, Aitareyopanishad, Upanishatkri, Vedanta, Kenopaniṣad, Prashnopanishad, Kathopanishad, Shamkarananda, Mahavakya, Adhividyam, Arunyopanishad, Tapaniyopanishad, Brahmopanishad, Anubhutiprakasha, Mantropanishad, Brihadaranyakopanishad.

Relevanter Text

Die Suche fand 151 Bücher und Geschichten, die Upanishad, Upa-niṣad, Upa-nisad, Upa-nishad, Upani-sad, Upani-ṣad, Upani-shad, Upaniṣad, Upanisad enthalten; (Pluralformen sind: Upanishads, niṣads, nisads, nishads, sads, ṣads, shads, Upaniṣads, Upanisads). Sie können auch auf die vollständige Übersicht mit englischen Textauszügen klicken. Unten finden Sie direkte Links zu den wichtigsten Artikeln:

A History of Indian Philosophy Volume 1 (von Surendranath Dasgupta)

Teil 1 – Der Platz der Upaniṣaden in der vedischen Literatur <

Teil 2 – Die Namen der Upaniṣaden; Nicht-brahmanischer Einfluss <

Teil 6. Die Āraṇyakas <

+ 48 weitere Kapitel / Vorschau anzeigen

Buddhistische Klosterdisziplin (von Jotiya Dhirasekera)

Prashna Upanishad (Madhva Kommentar) (von Srisa Chandra Vasu)

Brahma Sutras (Shankara Bhashya) (von Swami Vireshwarananda)

Kapitel III, Abschnitt III, Adhikarana I <

Liste der Abkürzungen

Kapitel III, Abschnitt III, Adhikarana V <

+ 43 weitere Kapitel / Vorschau anzeigen

Mundaka Upanishad (Madhva Kommentar) (von Srisa Chandra Vasu)

Mandukya Upanishad (Gaudapa Karika und Shankara Bhashya) (von Swami Nikhilananda)

Mandukya Upanishad, Strophe 8 <

Mandukya Upanishad, Strophe 1 <

Mandukya Upanishad, Strophe 2 <

+ 37 weitere Kapitel / Vorschau anzeigen

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