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Warum werden meine Allergien nachts schlimmer?

Pollenschauer

Wenn Sie unter Heuschnupfen leiden, wird es wahrscheinlich Zeiten geben, in denen Ihre Symptome so stark sind, dass es sich tatsächlich so anfühlt, als würden die Pollen auf Sie herabregnen! Nun, dieses Szenario ist gar nicht so weit von der Realität entfernt.

Wenn das Wetter feucht ist, steigen die Pollenkörner mit der Hitze auf. Wenn wir jedoch in die Abendstunden kommen und die Temperatur zu sinken beginnt, fallen die Pollenkörner wieder auf den Boden. Dies wird als Pollenschauer bezeichnet und erklärt, warum Heuschnupfen-Symptome nachts schlimmer werden können.

Besonders problematisch sind diese Pollenschauer in der Stadt, weil große Ansammlungen von Betongebäuden mehr Wärme abstrahlen. Das bedeutet, dass es länger dauert, bis die Luft abkühlt und der Pollenflug erst viel später am Abend einsetzt, weshalb die Symptome problematisch werden, wenn Sie ins Bett gehen.

Sie können meinen Heuschnupfen-Hub für weitere Informationen zum Pollenflug erkunden. Dort finden Sie Blogs wie „Ist der Pollenflug morgens oder abends höher?“ und „Was verursacht einen hohen Pollenflug?“

Top-Tipp: Nutzen Sie unseren lokalen Pollenflugkalender, um den Pollenflug in Ihrer Region zu verfolgen! Er umfasst über 30.000 Orte und enthält Details zu Gras-, Baum- und Unkrautpollen.

Pollen in der Umgebung

Pollenschauer sind jedoch nicht die einzige Ursache für nächtliche Allergiesymptome, denn es gibt eine Vielzahl von Wegen, wie sie direkt in Ihr Schlafzimmer gelangen können.

Während Sie Ihrem Tagesablauf nachgehen, sammeln sich Pollen auf Ihrer Kleidung, Ihren Haaren und Schuhen und können sich so, wenn Sie nach Hause kommen, leicht in verschiedenen Räumen verteilen. Besonders problematisch sind Pollen jedoch, wenn sie in die Haare gelangen, denn von hier aus können sie auf das Kopfkissen übertragen werden und beim Schlafen Symptome im Bereich von Nase, Augen und Mund hervorrufen.

Wenn Pollen also Ihre Allergiesymptome auslösen, ist das nur ein weiterer Grund, warum sie nachts stärker werden können.

Top-Tipp: Ziehen Sie sich bei hohem Pollenflug sofort nach der Rückkehr aus und ziehen Sie Ihre Schuhe aus, bevor Sie ins Haus gehen. Beides verhindert, dass sich die Pollen im Haus verteilen. Außerdem sollten Sie vor dem Schlafengehen duschen, um zu verhindern, dass Pollen über Ihre Haare auf Ihr Kopfkissen gelangen.

Schimmel und Staub im Schlafzimmer

Wenn sich Ihre Allergiesymptome plötzlich verschlimmern, wenn Ihr Kopf das Kissen berührt, könnte das auch mit der Umgebung zu tun haben, in der Sie schlafen. Staubmilben, ein weiterer häufiger Allergieauslöser, gedeihen in warmen, sauberen Bereichen wie Matratzen, Kissen, Teppichen und Bettdecken.

Schimmel hingegen kann entstehen, wenn ein Bereich feucht wird. Dies kommt häufiger in Badezimmern und Küchen vor, aber wenn es ein Problem mit der Isolierung gibt, kann er auch in Schlafzimmern auftreten.

Da Sie nachts viel Zeit in Ihrem Schlafzimmer verbringen, können Allergiesymptome auftreten, wenn Sie dort diesen Dingen ausgesetzt sind.

Top-Tipp: Wechseln Sie Ihre Bettwäsche regelmäßig (mindestens einmal pro Woche, wenn nicht öfter) und beseitigen Sie alle Feuchtigkeitsquellen – wahrscheinlich müssen Sie dafür einen Experten hinzuziehen!

Tiere in Ihrem Zimmer

Ja, ich weiß, dass es für Sie als Haustierbesitzer fast unmöglich ist, Max oder Fluffy aus Ihrem Schlafzimmer fernzuhalten – selbst wenn Sie sie wegbringen, finden sie oft einen Weg, wieder hineinzukommen! Da sie jedoch Ihr Zimmer erkunden und in Ihrem Bett schlafen, verbreiten sie ihre Hautschuppen überall. Hautschuppen bestehen aus Tierfell, Urin und Speichel, und es sind eher diese als das Tier selbst, die nächtliche Allergiesymptome hervorrufen können.

Top-Tipp: Halten Sie Ihre Schlafzimmertür für alle Haustiere geschlossen! Auch wenn Sie bei Freunden oder Familienmitgliedern zu Besuch sind, in deren Haus es Haustiere gibt, stellen Sie sicher, dass Sie duschen und Ihre Kleidung wechseln, sobald Sie das Haus betreten, um zu verhindern, dass sich Hautschuppen im Haus verteilen.

Nasenprobleme

Verstopfte und laufende Nasen sind bei Allergikern keine Seltenheit und leider tut das Ihrem Schlaf nicht gut.

Wenn wir uns hinlegen, wandert der „Schleim“ in unserer Nase nach hinten in Richtung Rachen. Das wiederum kann Husten auslösen, was den Schlaf natürlich erschwert.

Top-Tipp: Wenn Sie unter Nasenproblemen leiden, stützen Sie Ihren Kopf mit ein paar zusätzlichen Kissen ab. Außerdem können Sie unser Pollinosan Nasenspray ausprobieren, das die Nase von Allergenen befreit, damit sich der Bereich wohler fühlt.

Wie man nachts mit Allergien umgeht

Antihistaminika werden regelmäßig von Ärzten bei Allergiesymptomen verschrieben. Wenn der Körper mit einem Allergen in Kontakt kommt, schüttet er Histamin aus, um es loszuwerden, doch das führt zu Schwellungen, Juckreiz und Nasenbeschwerden. Antihistaminika lindern diese Symptome, indem sie die Freisetzung von Histamin blockieren.

Kräuterheilmittel bieten jedoch eine andere Möglichkeit, mit Allergien in der Nacht umzugehen. Ich habe bereits unser Pollinosan Nasenspray erwähnt, aber für die anderen Symptome, die durch Allergien verursacht werden, können Sie sich an unsere Neem-Creme wenden. Diese beruhigt wunde, rote und gereizte Haut, die nach Kontakt mit Allergenen entsteht. Auch unsere feuchtigkeitsspendenden Augentropfen helfen bei trockenen, gereizten und müden Augen, die wiederum durch den Kontakt mit Allergenen verursacht werden können.

Wenn Sie weitere natürliche Möglichkeiten zur Behandlung von Allergien entdecken möchten, dann schauen Sie sich meinen Blog „Allergien natürlich bekämpfen“ an.

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