Wetterfronten
Eine Kaltwetterfront ist definiert als der Übergangsbereich, in dem eine kalte Luftmasse eine wärmere Luftmasse ablöst. Kaltwetterfronten bewegen sich normalerweise von Nordwest nach Südost. Die Luft hinter einer Kaltfront ist kälter und trockener als die Luft vor ihr. Wenn eine Kaltfront durchzieht, können die Temperaturen innerhalb einer Stunde um mehr als 15 Grad fallen.
Auf einer Wettervorhersagekarte wird eine Kaltfront durch eine durchgezogene Linie mit blauen Dreiecken entlang der Front dargestellt, die in Richtung der wärmeren Luft und in die Bewegungsrichtung zeigen.
Es gibt normalerweise eine deutliche Temperaturänderung von einer Seite einer Kaltfront zur anderen. Es ist bekannt, dass die Temperaturen östlich einer Kaltfront etwa 55 Grad Fahrenheit betragen können, während eine kurze Strecke hinter der Kaltfront die Temperatur auf 38 Grad sinken kann. Eine abrupte Temperaturänderung über eine kurze Distanz ist ein guter Indikator dafür, dass sich eine Front irgendwo dazwischen befindet.
Eine Warmwetterfront ist definiert als die Übergangsregion, in der eine warme Luftmasse eine kalte Luftmasse ersetzt. Warmfronten bewegen sich normalerweise von Südwest nach Nordost und die Luft hinter einer Warmfront ist wärmer und feuchter als die Luft vor ihr. Wenn eine Warmfront vorbeizieht, wird die Luft merklich wärmer und feuchter als vorher.
Auf einer Wettervorhersagekarte wird eine Warmfront durch eine durchgezogene Linie mit roten Halbkreisen dargestellt, die in Richtung der kälteren Luft und in die Bewegungsrichtung zeigen.
Auch hier gibt es typischerweise eine spürbare Temperaturänderung von einer Seite der Warmfront zur anderen, ähnlich wie bei einer Kaltfront.
Wenn kältere Luft wärmere Luft ersetzt, handelt es sich um eine Kaltfront, wenn wärmere Luft kalte Luft ersetzt, dann ist es eine Warmfront.