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Hypertone Kochsalzlösung

Warnhinweise

3% und 5% Natriumchlorid Injektion, USP ist stark hyperton und kann Venenschäden verursachen.

3% und 5% Natriumchlorid-Injektion, USP sollten, wenn überhaupt, nur mit großer Vorsicht bei Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz, schwerer Niereninsuffizienz und bei klinischen Zuständen, in denen Ödeme mit Natriumretention bestehen, angewendet werden.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die Verabreichung von 3% und 5% Natriumchlorid-Injektion, USP zu Natriumretention führen.

VORSICHTSMASSNAHMEN

Klinische Beurteilung und regelmäßige Laborbestimmungen sind notwendig, um Veränderungen im Flüssigkeitshaushalt, in den Elektrolytkonzentrationen und im Säure-Basen-Haushalt während einer längeren parenteralen Therapie oder immer dann zu überwachen, wenn der Zustand des Patienten eine solche Beurteilung rechtfertigt.

Bei der Verabreichung von 3% und 5% Natriumchlorid-Injektion, USP an Patienten, die Kortikosteroide oder Kortikotropin erhalten, ist Vorsicht geboten.

Schwangerschaft: Teratogene Wirkungen

Schwangerschaftskategorie C. Tierische Reproduktionsstudien wurden mit 3% und 5% Natriumchlorid-Injektion, USP nicht durchgeführt. Es ist auch nicht bekannt, ob 3% und 5% Natriumchlorid-Injektion, USP bei Verabreichung an eine schwangere Frau fötale Schäden verursachen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Natriumchlorid-Injektion 3 % und 5 %, USP sollte einer schwangeren Frau nur bei eindeutiger Notwendigkeit verabreicht werden.

Anwendung in der Pädiatrie

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Natriumchlorid-Injektion 3 % und 5 %, USP bei pädiatrischen Patienten wurde nicht durch adäquate und gut kontrollierte Studien nachgewiesen, jedoch wird in der medizinischen Fachliteratur auf die Anwendung von Natriumchlorid-Lösungen in der pädiatrischen Bevölkerung hingewiesen. Die Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen, die in der Gebrauchsinformation angegeben sind, sollten in der pädiatrischen Population beachtet werden.

Geriatrische Anwendung

Klinische Studien mit 3% und 5% Natriumchlorid-Injektion, USP, schlossen keine ausreichende Anzahl von Probanden im Alter von 65 Jahren und älter ein, um festzustellen, ob diese anders reagieren als jüngere Probanden. Andere berichtete klinische Erfahrungen haben keine Unterschiede im Ansprechen zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt. Im Allgemeinen sollte die Dosis für ältere Patienten mit Vorsicht gewählt werden, wobei in der Regel am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden sollte, um die größere Häufigkeit einer eingeschränkten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie von Begleiterkrankungen oder medikamentöser Therapie zu berücksichtigen.

Dieses Arzneimittel wird bekanntermaßen in erheblichem Umfang über die Niere ausgeschieden, und das Risiko toxischer Reaktionen auf dieses Arzneimittel kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion größer sein. Da ältere Patienten eher eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, sollte die Dosis sorgfältig ausgewählt werden, und es kann sinnvoll sein, die Nierenfunktion zu überwachen.

Das Medikament darf nur verabreicht werden, wenn die Lösung klar und der Verschluss intakt ist.

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