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2019 Diversity and Inclusion Report

Nachfolgend finden Sie kurze Updates darüber, wie wir unsere laufenden Initiativen im Jahr 2019 vorangebracht und neue eingeführt haben.

Faire Einstellungen sicherstellen. Wir haben die letzten Jahre damit verbracht, klare, faire und bewusste Prozesse rund um die Einstellung von Mitarbeitern zu entwickeln. Dazu gehören Anforderungen für die Rekrutierung diverser Kandidaten, der Einsatz diverser Gremien zu deren Beurteilung und die Bereitstellung von Werkzeugen und Anleitungen zur Beseitigung von Voreingenommenheit in Stellenbeschreibungen und Bewerberbewertungen.

Mitarbeiter gerecht fördern und entwickeln. Fairness bei Beförderungen und Bezahlung ist wichtig, um sicherzustellen, dass jeder die gleiche Chance auf Erfolg hat. Im Jahr 2019 haben wir unsere Prozesse zur Leistungsbeurteilung weiter gestärkt, mit dem Ziel, klare Erwartungen zu setzen und Mitarbeiter konsequent zu bewerten. Die Unternehmensführung überprüft nun mindestens vierteljährlich die Daten zu Beförderungen und Mitarbeiterbindung. Ebenso wissen wir, dass Lohngerechtigkeit ein wichtiger Bestandteil eines vielfältigen und integrativen Arbeitsplatzes ist, und wir führen alle zwei Jahre Lohnüberprüfungen durch, um Fairness zu gewährleisten. Unsere Analyse für 2019 ergab keine Hinweise auf Lohndiskriminierung.

Diversifizierung unserer Branche. Zusätzlich zu fairen Prozessen und Praktiken haben wir weiterhin in die Diversifizierung der Pipeline zukünftiger Journalisten investiert. 2018 haben wir, aufbauend auf unserem Student Journalism Institute, unser neues Newsroom Fellowship ins Leben gerufen, ein einjähriges Programm, das einer vielfältigen Mischung von Nachwuchsjournalisten hilft, Fähigkeiten und Erfahrungen zu entwickeln, die sie in Nachrichtenorganisationen im ganzen Land einbringen können. Unsere zweite Klasse besteht zu 60 Prozent aus farbigen Menschen und zu 80 Prozent aus Frauen. Dies ist ein Weg, um nicht nur unsere eigene Redaktion zu diversifizieren, sondern auch die gesamte Branche, in der Farbige nur 16 Prozent der Journalisten ausmachen.

Förderung eines integrativen Arbeitsplatzes. Die Times hat zahlreiche Richtlinien und Ressourcen eingeführt, die darauf abzielen, einen inklusiven Arbeitsplatz zu schaffen, und wir erweitern sie jedes Jahr weiter. Zum Beispiel haben wir im letzten Jahr in unseren Büros in New York und London geschlechtsneutrale Toiletten eingerichtet, um den Wünschen unserer Mitarbeiter nachzukommen. Außerdem haben wir unsere Schulungen zum Thema unbewusste Voreingenommenheit um die Themen Inklusion und Zugehörigkeit erweitert. Und unsere Mitarbeiter-Ressourcengruppen haben weiterhin eine Vielzahl von Veranstaltungen durchgeführt und unser Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

Neben spezifischen Richtlinien und Ressourcen haben wir uns 2019 auf zwei große Bereiche im Zusammenhang mit der Inklusion konzentriert. Der erste lag auf inklusiver Führung, denn wir glauben, dass die Schaffung einer inklusiven Kultur an der Spitze beginnt. Zu diesem Zweck haben sich die Führungskräfte regelmäßig über die Fortschritte und Herausforderungen im gesamten Unternehmen ausgetauscht und Beispiele für erfolgreiche Inklusionspraktiken geteilt. Der zweite Schwerpunkt war die Kommunikation, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter wissen, was vor sich geht, und die Möglichkeit haben, ihre Meinung zu äußern. In diesem Bereich haben wir unsere Kommunikationskanäle deutlich erweitert, einschließlich regelmäßiger Town Halls und Fragestunden mit Unternehmens- und Abteilungsleitern. Außerdem haben wir mehr Möglichkeiten für die Mitarbeiter geschaffen, ihre Meinung zu äußern, darunter Sounding Boards, Sprechstunden und andere kleinere Foren.

Gesamt machen diese Maßnahmen einen Unterschied. In unserer jährlichen Umfrage zum Mitarbeiterengagement messen wir die Stimmung zum Thema Vielfalt und Inklusion und konnten in den letzten Jahren einen stetigen Anstieg über alle Rassen, Ethnien und Geschlechter hinweg feststellen.

Die Umfrage hat auch einen neuen Schwerpunkt für unsere Inklusionsbemühungen im Jahr 2020 identifiziert: die effektivere Unterstützung unserer verteilten Belegschaft. Die Times hat ihren Hauptsitz in New York, hat aber Mitarbeiter, die an vielen Standorten auf der ganzen Welt arbeiten, und wir müssen mehr tun, um eine bewusste Kultur der Remote- und verteilten Arbeit aufzubauen. Die Coronavirus-Pandemie hat dies noch dringlicher gemacht. Wir haben uns schnell und effektiv auf eine stärker verteilte Belegschaft eingestellt, sehen dies aber als ein fortlaufendes, langfristiges Arbeitsfeld an.

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